Am 27.10. waren wir dann endlich am Mitchell Plateau gelandet. Da die Saison so gut wie vorbei war, waren keine anderen Touris zugegen. Allerdings war auch so gut wie kein Wasser in den Wasserfällen mehr. Alles lechzte nach Regen.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass Ende Oktober auch gleich das Ende der Trockenzeit ist und die Regenzeit vor der Tür steht, die zwar alles grün, allerdings vieles auch unpassierbar macht (unbefestigte Straßen werden dann zu Schlammwegen und ausgetrocknete Flussbetten zu reißenden Strömen- weshalb kurzerhand viele Straßen, Sehenswürdigkeiten & National Parks zu dieser Zeit geschlossen werden und teilweise erst im April wieder öffnen).
Wir konnten aber noch als die letzten Besucher der Saison die Mitchell Falls nach einem anstrengendem Marsch in der Hitze bewundern und auf dem Weg dorthin Rast bei versteckten Aborigines-Zeichnungen machen und im oberen Flussteil baden gehen (oberhalb von Wasserfällen sind die Flüsse normalerweise sicher, weil die Salzwasserkrokodile dort nicht hinwandern können)
Schön war´s dort - auch weil wir an unserer Campstelle verschiedene Tierbesuche hatten: zahme Vögel, einen Bobtail & ein kleines Säugetier.