...Am 12. Mai verschlang uns die Touristenstadt Cairns (viele Leute, viele Läden und eine künstliche Lagunenbadelandschaft) und ließ uns für ein paar Tage nicht mehr aus ihren Fängen. Und wir ließen dort neben Zeit auch Geld. Da half nur eines: untertauchen! Cairns ist einer der vielen Küstenorte, bei denen das gigantisch große Great Barrier Reef sehr nahe am Festland gelegen ist und daher sehr zum Tauchen einlädt. Zugegebenermaßen war das gesamte Unterfangen sehr touristisch angehaucht (großes Boot und viele Leute an Board), doch eine Erfahrung ist das Tauchen schon wert. Da muss man auf Druckausgleich achten, immer richtig schön atmen und zusehen, dass man nicht andauernd nach oben steigt (wenn die einem zu wenig Gewichte angehängt haben) während man in einem Neophrenanzug steckt. Nebenbei sieht man viele bunte Unterwasserlebewesen vorbeiziehen oder schwimmt an ihnen vorbei.
Nach unseren zwei Tauchgängen packte ich das Schnorchelzeug aus und sah genauso viele bunte Tierchen und Korallen– allerdings weit weniger umständlich und ohne blubbernde Luftblasen vorm Gesicht...