In den Fängen der Stadt

Sie hat uns jetzt also wieder- Auckland hat uns geschluckt! Jetzt sind wir hier, haben wieder ein Zimmer (google maps: ''43 shoreham street, avondale'') und nun gehts ans Eingemachte- zum Ende der Reisesaison ein Auto zu verkaufen wird kein Zuckerschlecken. Zig andere fahrbare Untersätze sind ebenfalls auf dem Markt, doch wo sind die Autokäufer? Unser Vorteil: wir haben Zeit!

Zurück in der Hauptstadt der Segel


Skyline CBD Auckland

Trotzdem haben wir uns gestern ein wenig Zeit genommen fuer das Pasifika Festival- dort kann man vor allem kulinarische Koestlichkeiten des Pazifiks aber auch kulturelle Eindruecke erhaschen.


Männerröcke- das find ich toll!

Kleines Paradies vor den Toren der Stadt

Ihr bemerkt: wir kommen Auckland immer näher! Das ist irgendwie ein sehr komisches Gefühl und so richtig wollen wir es noch nicht wahrhaben! Da gibt es nur eines- nochmals kurz abtauchen in die Schönheit der Natur. Diese ist im Shakespear Regional Park zwar nicht ganz ohne Menschenhand vorhanden, aber trotzdem ein Refugium, von wo man am Horizont jedoch schon die Silhouette der Stadtmitte Aucklands erkennen kann.
Hier tanken wir beim Baden, Schnorcheln, Faulenzen, Lesen, Wandern und Federvieh-Betrachten nochmals auf, um für den anstehenden Run auf Zimmersuche, Autoverkauf und Erledigung letzter Dinge genügend Energie zu haben...Und langsam wirds im Magen immer flauer...Irgendwann geht jede Reise langsam dem Ende entgegen.

Blauer Vogel Nr. 1


Blauer Vogel Nr. 2: Pukeko


Heimweh oder Fernweh?

Wieder zur Nordinsel

Kaikoura ist nicht weit von Picton entfernt- der Ort, wo man auf die Fähre steigt um wieder zur Nordinsel zu gelangen. Doch ein kleiner Abstecher sollte noch drin sein, bevor wir wieder die Fähre nutzten. Wir entschieden uns nochmal kurz etwas im Westen die grünere Landschaft zu genießen, auch auf die verstärkte Sandfliegen-Gefahr hin. Also übern Lewis-Pass zurück. Somit sahen wir ein paar mehr grüne Bachufer und Daniel hatte am Nugget-Creek sein erstes nennenswertes Gold-Nugget gefunden- na der hat sich gefreut :)
Für die Überfahrt nach Wellington haben wir uns dieses Mal einen Termin am Tage herausgesucht, um einen Eindruck der Fjordlandschaft um Picton zu erhaschen.

Eine Fähre bei Picton

In Wellington stand das berühmte Te Papa Museum auf unserer Agenda- der ganze Stolz der Neuseeländer. Und das ist auch kein Wunder! Dieses riesige moderne Museum macht einfach Spass und hat zudem noch freien Eintritt. Da kann man erleben, wie sich ein Erdbeben anfühlt, man kann die Welt aus Schaf-Perspektive betrachten oder Kunst aus Haaren begutachten...um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Von Wellington aus führte uns unser Weg zu einem Vogelpark. Wir hatten bisher noch keinen Kiwi-Vogel gesehen. Die sind nokturnal und bekanntlich bedrohte Tiere. Der Park hatte ein Nachthaus- somit ist es uns Menschen erleichtert, einen dieser flugunfähigen Vögel zu sehen. Sah schon ein wenig seltsam aus, wie er da so mit seinem Schnabel den Boden nach Nahrung abgesucht hat! Auch die extrem vom Aussterben bedrohten Takahes sind dort zu sehen- von ihnen gibt es nur noch ungefähr 250! Weit weniger bedroht schienen die grünlichen Papageien, die sich gern in Pose gesetzt haben und in großer Anzahl dort durch die Gegend flogen.

Dreistes Federvieh

Ein weiterer Punkt auf unserer Route war Naipier- ich wollte dort wegen des Art Decors hin. Allerdings fand ich als Europäerin die dort gebotene Architektur dann doch nicht allzu spannend.
In Neuseeland lockt halt doch mehr die Natur! Dies besonders schön am Waikaremoana See- im größten nativen Waldstück der Nordinsel. Weit weniger schön allerdings auf der Coromandel-Habinsel. Letztere ist - wieder wegen der Nähe zu einer großen Stadt (Auckland)- ziemlich bebaut. Es ist fast aussichtslos, eine Stelle zu finden, an der man frei campen kann.

Schönes, doch ach zu sehr bebautes Coromandel

Schwimmen wie ein Tier!

Der Küste kamen wir dann wieder näher, als wir in Christchurch waren. Die Umstellung von ''Walachei'' auf Großstadt fiel mir dieses Mal besonders schwer- all diese Menschen und der Lärm in den Einkaufsstraßen der Innenstadt empfand ich als extrem störend. Wir hielten uns nur so lang wie möglich auf, um dann unser Naturglück auf der der Stadt vorgelagerten Banks-Halbinsel zu suchen. Dies war jedoch nicht von allzu viel Erfolg geprägt- so nah an einer großen Stadt kann Natur einfach nicht mehr wirklich unberührt sein.
Naja, da wollten wir nicht weiter Zeit und Benzin verschwenden und haben uns gleich auf den Weg nach Kaikoura gemacht. Ich lag Daniel schon lang damit in den Ohren- und hier konnte ich mir diesen Wunsch erfüllen...
Also schnell im entsprechenden Büro nachgefragt und am nächsten Morgen saß ich mit 13 anderen Leuten in Neophrenanzug auf einem Boot...wir fuhren ein Stück hinaus auf See- und da waren sie plötzlich! Schlau wie sie sind, haben sie in Gruppenarbeit einen großen Pulk an Fischen quasi als Frühstück zusammengetrieben und sich daran gelabt. Denn sie brauchten Energie, um kurz darauf mit uns Zweibeinern zu schwimmen: ich rede von Delphinen!
Wir Menschen waren dazu angehalten, die Entertainer für die Delphine zu spielen- sprich: so laut wie möglich unter Wasser zu sein, um die Tierchen auf uns aufmerksam zu machen. Wir sollten uns delphin-ähnlich verhalten, sie allerdings nicht anfassen und die Hände eng am Körper lassen. Und da waren sie: links und rechts und unter mir, so nah, dass manchmal nur eine Handlänge zwischen uns war! Welch ein Erlebnis!
Wir Zweibeiner waren quasi mitten im Schwarm von mehreren hundert Tieren! Vom Boot aus konnte man auch gut sehen, wie sie andauernd aus dem Wasser sprangen oder sogar Salti in der Luft machten- einer hat sogar einen doppelten hingelegt! Wer nach Neuseeland fährt, dem ist dieses Erlebnis schwer ans Herz zu legen- diese Erfahrung war traumhaft (abgesehen von der Rückfahrt mit dem Boot, das ziemlich geschwankt hatte- würg ;-)
In Kaikoura gibt es zudem eine Seerobben-Kolonie, die wir mit unserem Kajak sehr gut erreichen konnten. Diese Tierchen sind ja auch so extrem neugierig. Da verwundert es nicht, dass ab und an ein solch lustiger Geselle extra wegen uns von seinem Schlafplatz ins k
ühle Nass springt, um uns von Nahem zu beäugen und uns mit seinen schnellen Pirouetten im Wasser zu beeindrucken und im Affentempo unter dem Kajak entlang zu preschen. Die fetzen!

Delphinschwarm vor Kaikoura...


...oft auch über Wasser zu sehen.

Trocken- oder Feuchtgebiete?

Nach Dunedin wählten wir uns eine Inlandroute. Wenn ich mich daran erinnere, will ich einerseits von sehr trocken anmutenden Landschaften erzählen, gleichzeitig aber auch von saftig grünen Bachufern- es kam beides vor. Je nachdem, wo wir gerade waren, begrüßten uns entweder vertrocknete Hügellandschaften mit harschem Wind oder wir konnten die Hängematten an großen alten Trauerweiden befestigen und dem Geplätscher eines Baches lauschen. Mal dachten wir- 'hier ist es fast ein wenig wie in Australien', mal stellte ich mir vor, in Deutschland zu sein- bei den ganzen Weiden! Nur das Wasser ist hier fast immer kristallklar- das müssen wir in Deutschland auch wieder hinbekommen!

Auf in Richtung extremer Einsamkeit & Trockenheit


Lake Emma- trotz Sees ist die Gegend verdorrt und ein unangenehmer Wind pfeift um die Ohren


Schöne Weiden lassen Heimweh entflammen und bieten Gelegenheit zum Abhängen in der Hängematte

Zwischendurch schauten wir uns einmal mehr Riesen-Bäume an oder versuchten auch mal, ein kleines Vogel-Junges zu retten. Pukekos sind von Neuseelands Straßen nicht wegzudenken. Die putzigen blauen Moorhennen mit ihren auffällig roten Schnäbeln, wie sie so mit ihren langen Beinen dahinstaksen und beim Laufen einen weißen Federhintern hervorblitzen lassen- man kann sie einfach nur mögen. Dumm nur, dass sie kaum Angst vor Autos haben- so werden sie gelegentlich angefahren.

Pukeko-Junges am Straßenrand


Beeindruckender Baum- gutes tree-hugger Exemplar!

Neue Fahrtrichtung: Norden

Wer im Atlas nachgesehen hat, weiß dass die Region der Catlins ganz im Süden liegt. Das kann nur eines bedeuten: wir müssen jetzt allmählich zurückfahren- Richtung Norden. Die Stuart Insel fiel für uns leider flach, weil wir nicht gewusst hätten, wohin mit dem Auto. Also ab nach Norden, nachdem wir am Nugget Point und in Dundedin nochmals die schroffe Küstenlinie des Südens bewundern konnten.

Leuchtturm am Nugget Point

Weihnachten & Silvester am Wasser

Für alle, die sich fragen, wie wir wohl die Feiertage verbracht haben: Kurz vor Weihnachten erreichten wir eine Campstelle an einem See, wo wir eine Weile blieben. Weihnachten war zwar ohne Kerzenschein, dafür aber am Lagerfeuer. An unserem Weihnachtsbaum hingen selbstgebastelte Figürchen aus Flachs und unterm Baum lagen unsere Geschenke- Knabbereien, die wir eh schon hatten schoen verpackt. Denn mal ehrlich: das Beste an der ganzen Schenkerei ist doch das Auspacken! Am nächsten Morgen lagen 2 weitere Geschenke unterm Baum. Aber von denen wussten wir vorher nix!
Für Silvester hatten wir uns einen chicken Strand ausgesucht. Ganz allein waren wir da aber nicht. Abgesehen von dem grossen Seeloewen, der eine ganze Weile dort am Strand lag, waren viele andere Leute zugegen, die hier ebenfalls ins neue Jahr hineinfeierten.
In der Gegend namens Catlins an der Südküste werden überall auch Paua-Muscheln gefunden. Netterweise schenkten uns Neuseeländer welche, so dass wir auch einmal in den Genuss dieser riesigen Muschel-Delikatesse kamen...und in den Besitz der ersten grossen schimmernden Muscheln.

unser Weihnachtsbaum ;)


unser Silvesterstrand


Seeloewe am Strand


Delikatesse: Paua-Muscheln

Fjordland

Unsere Runde auf der Südinsel ging weiter und das nächste angesteuerte Ziel war Fjordland. Dieser Landstrich ist ein riesiges Gebiet, das den Titel eines Weltnaturerbes trägt. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Region von Fjorden geprägt. Hier gibt es Tierarten, die schutzbedürftig sind wegen ihrer kleinen Population- beispielsweise der aberwitzige Kea: ein großer, grüner Papagai, der einzige, welcher in alpinem Klima vorkommt, super neugierig ist... und total auf Autogummis steht :) Gibt man nicht Acht, sind Gummidichtungen an Fenstern oder auf dem Dachgepäckträger hinüber!
Nach Maori-Legende hat ein Gott die vielen Fjorde ins Land geschlagen- er fing im Süden an, wurde immer besser und der noerdlichste Fjord- der Milford Sound- ist sein Meisterstück geworden. Hier treffen auf beeindruckende Weise steil aufragende Fjord-Wände auf das Wasser des Sounds. In den 50er Jahren wurde durch einen Tunnel die Zugänglichkeit für Fahrzeuge ermoeglicht...Heute ist der Besuch des Fjordes ein Muss auf jeder Neuseeland-Rundreise. Als wir am Sound ankamen, war ich durch den ersten Eindruck enorm enttäuscht ...wer rechnet schon mit einer großen bahnhofsähnlichen Halle am Rande des Wassers, in der alle Touristen abgefertigt werden, die mit einem der großen Schiffe auf den Fjord hinaus wollen?
Es heißt, dass man vom Wasser her am besten die pittoresken Eindrücke Milfords erleben kann- aber sicher sind damit Paddelboote und Kajaks gemeint. Nach zwei Tagen Regenwetter scheinte uns die Sonne ins Gesicht, als wir mit unserem Kajak den Sound entlang kurvten, einmal mit drei Delphinen vor uns und an schlummernden Robben auf Felsbrocken vorbei. Auf diese Weise hat mir das Meisterwerk namens Milford dann auch gefallen...

neugierige Keas


Paddeln auf dem Fjord


Robben sonnen sich


beeindruckender Milford Sound

Goldstädtchen

Nicht nur an der Westküste der Südinsel gab es Goldfunde- auch weiter Inland waren die ersten Siedler vom Goldfieber angesteckt. Und da Daniel seine Goldpfannen immer wieder mal ausprobieren wollte und ich mir gern alte Gebäude ansehe, landeten wir in zwei Orten mit goldiger Vergangenheit. Arrowtown befindet sich vor den Toren der Stadt Queenstown und ist heute eine kleine Touristenattraktion- die vielen kleinen alten Läden sind aber auch eine Augenweide- mir gefiel besonders der Süßigkeitenladen... Skippers hingegen kann man nur durch einen unbefestigten Weg erreichen, der sich wagehalsig an tiefen Schuchten entlang schmiegt- Grund genug, dass Mietautos hier nicht her dürfen und ich mir regelmäßig die Augen zuhalte beim Passieren ganz tiefer Schluchten. Belohnt wird man mit Einblicken einer alten verlassenen Siedlung- einem alten Schulgebäude, einer alten Cottage...und mit viel Ruhe. Ach ja, und Daniel hatte endlich ein paar Krümelchen Gold gefunden!

Haengebruecke auf dem Weg nach Skippers


Cottage in Skippers

Paradies mit Abstrichen – die Westküste der Südinsel

Die Südinsel Neuseelands ist- wie auch ihr nördliches Pendant - von maritimem Klima geprägt, das immer recht wechselhaft ist – der langen Küstenlinie sei Dank. Zusätzlich spielt in großem Maße auch der genauere geografische Punkt eine Rolle. Für die Südinsel heisst das: westlich oder östlich der Southern Alpes zu sein - das ist hier die Frage!
Wir sind von Picton aus vorerst in den Westen gefahren und haben ein grünes Paradies gefunden - allerdings mit ein paar Abstrichen: Regen, Wind und na klar: Sandfliegen!
Die Westküste kann nur als wildromantisch beschrieben werden: die Tasmanische See peitscht so stark sie kann an die Küste. Manchmal trifft sie dort auf Klippen, die sie auf unterschiedlichste Form prägt, manchmal nagt sie gierig am Sandstrand und den Dünen und vermischt sich im Ebbe-Flut-Spiel mit dem Süßwasser der Flussmündungen.
Fragt nicht, ob wir hier auch Fische fangen, baden gehen oder das Kayak ins Meer lassen - das ist bei dieser wütenden See unmöglich.
Zusätzlich kommt Wasser von oben. Die Südlichen Alpen wirken als Wetterscheide- der Regen bleibt im Westen hängen. Dafür hat die Natur hier ein besonders grünes Kleid an, in welchem das nasse Element in allen möglichen Varianten zu finden ist: Bäche, Flüsse, Seen, Moor, Pfützen, Wasserfälle- für jeden ist etwas dabei. Das Wasser ist fast ausnahmslos glasklar, wenn auch stellenweise vom Pflanzenfarbstoff Tanin rot gefärbt. Wenn es allerdings von den Gletschern kommt (die mir persönlich viel zu sehr touristisch ausgenutzt werden), ist es milchigblau. Durch die Kombination viel Regen & viele Berge steigen die Wasserlevel der Wasseradern manchmal extrem rasch an- so waren wir einmal für ein paar Tage an einem Strand eingeschlossen, weil die Zufahrtsstraße durch eine übervolle Furt unpassierbar war, nachdem es in der Nacht nur so geschüttet hatte.
Die Menschen kamen vor etlichen Jahren trotz des rauen Klimas hierher- sogar in großen Massen. Es war das Gold in den Bergen, Bächen und am Strand, das sie anzog. Der Grund, warum sie wieder abzogen hat nicht nur mit dem Nachlassen der Goldfunde zu tun- es gibt hier Gegenden, wo das Ansiedeln der Menschen auf Grund der Sandfliegen gescheitert war!
Wir haben die Wahl zwischen stürmischen Campstellen nahe an der See ohne Sandfliegen oder geschütztere Stellen im Wald, dafür mit diesen Nervenkostüm-zerfetzenden kleinen Mistviechern...Und zwischendurch versuchten wir unser Glück mit dem Gold (nix gefunden) oder wagten uns ans Flechten mit Neuseeland Flachs. Die Maori verschenkten oder vergruben ihren ersten Versuch, um besser darin zu werden- vielleicht sollte ich mir mal unsere Schaufel nehmen und mich meines ersten Versuchs entledigen... ;)
Schließlich sei erwähnt, dass die stürmische Küstenlinie und die raue Tasmanische See für ein paar Lebewesen eine sehr willkommene Heimat ist: hier und da kann man Robbenkolonien bewundern. Auf ungemütlich erscheinenden Felsbrocken machen sie es sich so richtig bequem und tauchen ab und an ins kühle Nass, um in ihrem dicken Speckkleid keine Überhitzung zu erleiden.
Via Haast-Pass hatten wir am 9. Dezember das grün-nasse Paradies der Westküste jenseits der Alpen gelassen, um uns in einer viel trockener Gegend mit merklich weniger dichter Vegetation wieder zu finden (aber auch mit weniger Sandfliegen-Dichte :)

Pancake Rocks (''Pfannkuchen Berge'')


zuviel Wasser & Neuseeland Flachs


rotes Wasser, bemooster Baum & Baumfarn


Wasser & Wiese, nahe Haast Pass


faulenzende Robbe